E scheint, als beeinflusse die Durchtrennung der Internet-Kabel im Roten Meer auch mich. Jedenfalls ist die Verbindung heute extrem langsam und es ist sehr mühsam, an meiner Seite zu arbeiten.
Inhalt
Israel
Hier berichtet eine Überlebende des gestrigen Terroranschlags im Norden Jerusalems. Englisch, eindrücklich.
Auch dieser Bericht ist lesenswert: Y., der bewaffnete Yeshiva-Student, der einen der Terroristen eliminiert hat, berichtet von diesem Anschlag.
Die Namen der 6 Terroropfer dieses Anschlags wurden inzwischen bekannt gegeben.

Ein X (Twitter) Konto der Fatah, die vom Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas angeführt wird, lobt den Terroranschlag in Jerusalem, bei dem sechs israelische Zivilisten getötet wurden: „Das ist ein sehr guter Morgen“.
Abbas selbst, der sich zurzeit in London befindet, hat den Anschlag zwar öffentlich verurteilt, jedoch mit einem Zusatz: „Wir bekräftigen unsere Position und verurteilen die Schädigung palästinensischer und israelischer Zivilisten [in dieser Reihenfolge] sowie den Terrorismus in all seinen Formen und Quellen.
Solange die Besatzung, der Völkermord im Gazastreifen und der Siedlerterrorismus im Westjordanland und im besetzten Jerusalem andauern, wird es in der Region keine Stabilität und Sicherheit geben. Erst ein unabhängiger palästinensischer Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt wird ein dauerhaftes Ende der Gewalt in der Region garantieren.“
Wir wissen, was er mit „Besatzung“ letztendlich meint: Israel, „from the river to the sea“. Wenn der jüdische Staat einmal nicht mehr existiert, dann wird im Nahen Osten Frieden einkehren. Frieden zwischen Sunniten und Schiiten. Jesiden, Kurden, Drusen, Bahais, Christen und andere Minderheiten werden nicht mehr bekämpft. Auch die Feindschaft des Irans und der Houthis gegen Saudi-Arabien und die westliche Welt wird auf einen Schlag beendet. All dies existiert nur, weil es in der Levante einen jüdischen Staat gibt.
Alles klar, somit: Das ist alles nur wegen den Juden. Und den Radfahrern, natürlich. Nichts Neues.

Die Jagd auf die Unterstützer der beiden eliminierten Terroristen hat begonnen.
Palästinensische Quellen berichten von israelischen Sicherheitskräften im Dorf Qatanna im Nordwesten Jerusalems, dem Wohnsitz eines der Täter (diesen Quellen zufolge).
Diesen Quellen zufolge handelt es sich bei ihm um Muhammad Bassem Tah aus dem Dorf Qatanna.
Das Dorf Qatanna liegt etwa fünf bis sechs Kilometer vom Anschlagsort entfernt.

Palästinensische Sender berichten, dass israelische Sicherheitskräfte den Vater von Muthanna Naji Amru, einem Bewohner des Dorfes Al-Qubeiba und einem der Terroristen, die den Anschlag im Jerusalemer Stadtteil Ramot verübt hatten, festgenommen haben.

Beide diese Orte grenzen unmittelbar an meinen früheren Wohnsitz Har Adar.
Wird das Modell von Jenin und Tulkarm auf diese Dörfer nahe Jerusalem übertragen?
Verteidigungsminister Israel Katz verspricht härteste Konsequenzen und die Zerschlagung weiterer Terrorlager, wie es bereits in Nord-Samaria geschehen ist.
Hier verdeutlicht Ben Shapiro etwas über die „Palästinenser“, was viele nicht verstehen wollen (englisch).
Noch immer herrscht weitgehend die Meinung vor, ihnen gehe es um einen eigenen Staat, denn so äußert sich Abbas immer wieder. Er tut das jedoch nur in englischer Sprache, an ein westliches Publikum gerichtet, auf arabisch tut er das nicht.
Dass dieses Verständnis grundfalsch ist, weist Ben Shapiro hier nach. Das Ziel der „Palästinenser“ war in den ganzen letzten 100 Jahren nie ein eigener Staat, sondern: Kein jüdischer Staat.
Nach der gestrigen feindlichen Ankündigung aus Spanien verhängt Israel ein Einreiseverbot für zwei der diesbezueglich aktivsten spanischen Minister, die ultralinken Arbeitsministerin und stellvertretenden Premierministerin Yolanda Díaz und Jugendministerin Sira Rego.
Vorstellung eines eBuches (englischsprachig) zur Zweistaatenlösung: Hier kann man es herunterladen:
Heute wurden in Jerusalem sechs Israelis von Terroristen aus dem Westjordanland ermordet. Das dürfte jedoch zahlreiche europäische Länder – darunter Frankreich, Großbritannien und nun auch Belgien – nicht davon abhalten, Ende dieser Woche bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Auch andere traditionelle Verbündete Israels wie Kanada und Australien werden „Palästina“ anerkennen, obwohl immer mehr Beweise dafür vorliegen, dass ein solcher Staat israelisches Leben und die regionale Stabilität gefährden würde.
Angesichts dieser diplomatischen Schwierigkeiten ist es verlockend zu argumentieren, dass der jüdische Staat trotz der offensichtlichen Sicherheitsrisiken ein Zeichen in Richtung eines palästinensischen Staates setzen muss, um nicht völlig allein auf der Weltbühne dazustehen. Israel steht vor der Wahl zwischen Sicherheit und Isolation und hat offenbar nur wenige Optionen.
Doch vielleicht lehrt uns die Geschichte eher das Gegenteil: Israelische Zugeständnisse an die palästinensische Unabhängigkeit führen unweigerlich zu mehr Gewalt, die wiederum Konflikte schürt und wiederum zu mehr diplomatischem Druck führt. Kurz gesagt: Ein palästinensischer Staat würde die Isolation Israels eher verstärken als lindern.
Genau das argumentiert Rafi DeMogge in Mosaics aktuellem E-Book auf brillante Weise. Er zeigt, warum eine Zweistaatenlösung Israels diplomatische Lage nicht verbessern, sondern verschlechtern würde – und warum westliche Regierungen wie Frankreich blind für die Gefahren sind, die sich aus dem ergeben, was sie jetzt anstreben.
Das Buch enthält außerdem Antworten führender Experten, die untersuchen, was ein palästinensischer Staat wirklich bedeuten würde – für Israel, für die Palästinenser selbst, für das jüdische Diaspora-Volk und für die Stabilität des Nahen Ostens.
Gaza
In Gaza City wird ein Hochhaus ums andere abgebrochen.
Es sind bevorzugte strategische Aussichtsposten der Hamas und sie sind sehr gefährlich für die IDF. Von hoch oben können die Terroristen die Bewegungen der IDF sehr gut verfolgen, auch mit Kameras, und natürlich auch mit RPGs angreifen.
Natürlich werden die Bewohner vorgängig informiert und zur Evakuation aufgefordert. Wenn sie bombardiert werden, stehen sie leer.
Dieses Video hier zeigt die Zerstörung des Al-Ru’aya Al-Khaldi-Gebäudes im westlichen Teil von Gaza City.

Der hochrangige Hamas-Vertreter Bassem Naim ist nicht optimistisch, was Trumps jüngsten Vorschlag für ein Abkommen angeht:
„Wir haben es mit vorläufigen Ideen zu tun, die die amerikanische Seite als ‚Vorschlag‘ bezeichnet. Es ist klar, dass das Hauptziel darin besteht, die Hamas in eine Position zu drängen, in der sie den Vorschlag ablehnt, anstatt eine Einigung zu erzielen, die ein Ende des Krieges, einen vollständigen Abzug der feindlichen Streitkräfte und einen Gefangenenaustausch zur Folge hätte.“
„Sie wollen entweder eine ‚schändliche Kapitulation‘ oder die Fortsetzung des Krieges.“
Ihm zufolge sprechen die Amerikaner über:
- Freilassung aller Gefangenen [der Geiseln!] am ersten Tag
- Einen Rückzug unter der Bedingung der Bildung einer für Israel akzeptablen Regierung, die die ihr übertragenen Aufgaben, vor allem die Sicherheitsvorkehrungen, erfüllt
- Prüfung der Frage einer Amnestie für die Hamas-Führung und -Aktivisten
- Entwaffnung des Widerstands [der Hamas]
- Keine Diskussion über den Wiederaufbau

Der arabische Sprecher der IDF hat gerade eine Evakuierungsanordnung für die gesamte Stadt Gaza herausgegeben.
Dies ist die erste Nachricht dieser Art seit Beginn des Krieges.
Zum ersten Mal seit Kriegsbeginn wird bei der Mitteilung über die Evakuierung auch eine Telefonnummer angegeben, unter der die IDF die Bewohner von Gaza auffordert, die IDF anzurufen und über Hamas-Blockaden zu berichten, die sie am Abstieg in den Süden hindern.
Iran

Der ehemalige iranische Diplomat (Attaché) Amir Mousavi ist in Ägypten, wohin er mit seinem irakischen Pass eingereist war, kurz nach seiner Ankunft spurlos verschwunden.
Das iranische Außenministerium bestätigt das nun offiziell. Laut einer Erklärung des iranischen Außenministeriums verfolgt das Ministerium die Berichte über sein Verschwinden.
Es kursieren Gerüchte, er sei vom Mossad entführt worden, möglich und eher wahrscheinlich ist jedoch, dass er untergetaucht ist.
Nahost
Der uns inzwischen gut bekannte Militärsprecher der Houthis, Yahya Sarea: „Wir haben drei Drohnen gestartet:
- Flughafen Jaffa [Ben-Gurion-Flughafen]
- Flughafen Umm Rashrash [Ramon-Flughafen]
- Ein sensibles Ziel in Dimona [Kernforschungsanlage]“
Das offizielle Syrien verurteilt die israelischen Angriffe der letzten Nacht auf sein Territorium
Nach dem Bericht hier gestern Abend über einen israelischen Angriff auf einen syrischen Luftabwehrstützpunkt in Homs wurde gestern Abend auch eine weitere syrische Militäreinrichtung in Latakia angegriffen.
Es handelt sich um die Anlage „Skubin“, zu der syrischen Quellen zufolge alte russische Luftabwehrbatterien (Pantsir) zur Reparatur gebracht wurden.
Syrischen Zeugenaussagen zufolge wurde die Anlage bei dem Angriff zusammen mit der gesamten darin befindlichen Luftabwehrausrüstung zerstört.
Inoffizielle syrische Quellen behaupten, die IDF habe gestern Nacht einen weiteren Stützpunkt in Palmyra angegriffen, wo die Türkei den Grundstein für den Bau eines großen Militärstützpunkts (offenbar eines Luftwaffenstützpunkts) gelegt hatten.
International
Bishara Bahbah, Präsident Trumps Vertreter bei der Hamas rät der Terrorgruppe, sich Israel zu ergeben, die Geiseln freizulassen und das Leid im Gazastreifen zu beenden, anstatt ihn zu weiterer Gewalt zu verurteilen. Ein Artikel mit Ausschnitten eines Interviews mit ihm.
Spanien beruft seinen Botschafter aus Israel zu Konsultationen zurück, nachdem Außenminister Gideon Sa’ar bekannt gegeben hatte, dass zwei Minister der spanischen Regierung in Israel nun als „persona non grata“ eingestuft seien, da sie Maßnahmen gegen Israel vorantreiben.
Im Hintergrund stehen die Schritte, die Spanien gegen Israel unternimmt und die heute (gestern) Morgen vom spanischen Premierminister Pedro Sánchez angekündigt worden sind.

The British Times:
„Die britische Regierung hat festgestellt, dass Israel in Gaza keinen Völkermord begeht.
Israels Vorgehen erfüllt nicht die Kriterien für die Definition von Völkermord.“
Dies ist aus israelischer Sicht eine wichtige Feststellung aus dem ansonsten israelfeindlichen Großbritannien.
Gestern Abend um halb eins brach auf dem Schiff „Family“, dem Leitschiff der aktuellen „Freiheitsflottille“, ein Feuer aus.
An Bord befinden sich die „Madleen-Alumni“ – diejenigen, die bereits beim letzten Mal versucht hatten, nach Israel einzureisen und von der Marine gestoppt worden sind, darunter Greta Thunberg.
Nach Angaben der Flottillenorganisatoren soll eine israelische Drohne einen Brandsatz auf das Deck des Schiffes abgeworfen haben, das gestern Abend im tunesischen Hafen vor seiner für morgen geplanten Abfahrt nach Gaza lag.
Alle Passagiere des Schiffes seien gesund und unverletzt, so die Aussage von Yasmin, eine der Passagiere des Schiffes (die zuvor ebenfalls auf der Mavi Marmara war).
Der Sprecher der tunesischen Nationalgarde, die zum Löschen herbeigeeilt war, widersprach dieser Schilderung:
- Es gab keine Drohne
- Es gab keinen Angriff
- Die vorläufige Untersuchung zeigt, dass das Feuer an Bord des Schiffes in einer der Rettungswesten durch ein Feuerzeug oder eine Zigarette entstanden ist.
Christliche Gruppen in den USA verklagen Francesca Albanese, die sie schwer verunglimpft hat.
In Ulm ist eine israelische Firma (der Rüstungskonzern Elbit) von Palästinisten angegriffen und dessen Büros sind arg verwüstet worden. Die Polizei „vermutet“ einen politischen Hintergrund. Hier äußert sich der israelishe Botschafter Ron Prosor zu diesem Vorfall.
Dieser Angriff sei als Terrorattacke zu werten und entsprechend zu verurteilen, sagt er.
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