8.10.2025

Inhalt

Israel

Israel nimmt das neue, auf Laser-Technologie basierende Abwehrsystem „Iron Beam“ in Betrieb. Aufgrund der häufigen Angriffe aus Jemen werden die ersten Systeme in der Umgebung von Eilat aufgestellt.


Die zweite Welle der Sumud Flottille, bestehend aus 9 Schiffen, wurde soeben abgefangen und die 150 Personen Besatzung wurden festgenommen.

Die Besatzung ist wohlbehalten, es gab keine Verletzten.

Nachdem die Schiffe durchsucht worden sind, werden wir erfahren, was für Hilfsgüter – außer den Handies für die Selfies – die Flottille geladen hatte.

Kommentar – Israel hat jetzt rund 60 Schiffe in Besitz. Meines Erachtens sollten diese jetzt versteigert werden und der Erlös sollte unter den Familien der Opfer des 7. Oktobers und der Soldaten, die in Gaza im Einsatz sind oder waren, verteilt werden. Damit hätte die Flottille doch noch etwas Sinnvolles erreicht.


Bewohner, die in ihr Kibbutz in Be’eri zurückkehren, finden dort das Handy eines gazanischen Terroristen. Dessen Auswertung dürfte für die israelischen Geheimdienste interessant sein.


Israelische Familien der Geiseln nominieren Donald Trump für einen Nobel-Preis. Er lasse nicht nach, bis auch die letzte der Geiseln aus der gazanischen Gefangenschaft befreit ist.


Das israelische Radfahrer-Team „Israel Cycling Tech“ entfernt das „Israel“ aus seinem Namen, weil es weiterhin existieren will.

Gaza

Die Mutter eines Palästinensers, der in den USA in der Navy dient, konnte in einer riskanten Operation aus Gaza herausgeholt werden.


Wie nicht anders zu erwarten, lehnt die Hamas den 20-Punkte-Plan ab und beharrt darauf, dass sie ihre Geiseln erst freilassen werde, wenn der letzte israelische Soldat Gaza verlassen hat.

Diese offenbar verlässliche Meldung zeigt, worin der Hauptstreitpunkt zwischen Israel und der Hamas besteht.

Laut Trumps Plan ist die Hamas verpflichtet alle Geiseln freizulassen, während die IDF weiterhin etwa 70% des Gazastreifens kontrolliert, doch die Hamas besteht auf einem vollständigen Abzug der israelischen Truppen vor der Freilassung der letzten Geisel und verlangt dabei internationale Garantien, dass der Rückzug tatsächlich und endgültig abgeschlossen wird.

Dies unterscheidet sich kaum von der Position der Hamas, die sie während des gesamten Krieges vertreten hat, und widerspricht Trumps Plan vollkommen.


Eine ägyptische Quelle zeigt sich optimistisch in der saudischen Zeitung „Ash-Shark al-Awsat“: Die erste Phase des Plans von US-Präsident Donald Trump könnte bis Freitag erreicht werden, wenn die derzeit positive Atmosphäre, die bei den Verhandlungen in Scharm asch-Schaich herrscht, anhält, so die Quelle. Die Meldung wurde von keiner anderen Quelle bestätigt.

Die ägyptische Quelle erklärte: „Der Fortschritt bei den Verhandlungen in Scharm asch-Schaich wird den Zeitplan bestimmen. Der Prozess kann mehrere Tage dauern, wenn Hindernisse auftreten, die die derzeit positive Atmosphäre untergraben. Man kann sagen, dass bereits eine Einigung über die Tagesordnung bezüglich des Gefangenenaustauschs erzielt wurde. Die Koordination zur Prüfung der Rückzugspläne aus der Stadt Gaza, Khan Yunis und Deir al-Balah wird fortgesetzt, sodass sich der Rückzug auf weitere Gebiete ausweiten wird.“

Er warnte, dass die Hamas Druck ausübt, um interne Vorteile in der Gefangenensache durch die Freilassung von Führern oder prominenten Persönlichkeiten zu erreichen: Abdallah Barguti, Marwan Barguti und Hassan Salama. Seinen Angaben zufolge „ist es zu früh, um zu sagen, ob es eine Antwort auf diese beiden Fragen geben wird, angesichts des anhaltenden Drucks seitens der USA, den Trump wiederholen wird.“

Die ägyptische Quelle ist der Ansicht, dass „eine vorläufige Einigung wahrscheinlich am Donnerstag oder Freitag erzielt wird und Trump dies bekannt geben wird. Sollten Hindernisse auftreten, könnte sich dies bis spätestens Sonntag verzögern.“ Seinen Worten zufolge werden für die nächsten Phasen, die komplexere Fragen wie die Waffen der Hamas betreffen, zusätzliche Anstrengungen und verstärkter amerikanischer Druck erforderlich sein, um Vereinbarungen oder Kompromisslösungen zu erreichen.

Nahost

Der Aktivist der Greta-Flottille, Mohammed Abdullah, der aus Israel zurückkehrte, wurde unmittelbar nach seiner Ankunft in seiner Heimat am internationalen Flughafen von Bahrain festgenommen.

Zuvor ist er nach seiner Teilnahme an der Sumud Flottille aus Israel abgeschoben worden.

Kommentar – In arabischen Ländern wird anders mit diesen Terrorunterstützern umgegangen als in europäischen.

International

Laut den Erhebungen des Antisemitism Research Center (CAM) haben sich seit dem Oktober 2023 judenfeindliche Attacken im weltweiten Durchschnitt verdoppelt, in einigen Gebieten verdreifacht.


Greta Thunberg beklagt die Haftbedingungen für palästinensische Terroristen in israelischen Gefängnissen und zeigt dabei ein Foto von Eviatar David, der in den Tunnels der Hamas sein eigenes Grab schaufeln musste.

An einer Pressekonferenz in Stockholm behauptet sie, sie und andere Besatzungsmitglieder seien in Israel gefoltert worden, sie sagt jedoch nicht wie, bzw. womit.

Kommentar – offenbar haben vor lauter TikTok sich abzusprechen vergessen, was für Folterungen sie beklagen wollen. Bei diesen Schilderungen sollte es natürlich keine Widersprüche geben. Die bisherigen Widersprüche (Greta sei an den Haaren gezerrt worden und musste eine israelische Flagge küssen, während sie selbst sich nur über einen Zeckenbiss beschwert) sind bereits mehr als genug.


Nairobi, die Hauptstadt Kenias: Eine Demonstration zur Unterstützung Israels.

Kommentar – ich war vor rund einem Jahr ein paar Wochen in Kenia und mir ist absolut klar, weshalb dort die Unterstützung und das Verständnis für Israels Situation so deutlich ist.

Kenia leidet schwer unter der „Einwanderung“ islamischer Extremisten aus dem Norden.

Es hat in der nördlichen Grenzregion begonnen und weitet sich immer mehr aus.

Wenn Kenia dieses Problem nicht sehr bald in den Griff bekommt, wird dieses Land zerstört.


Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni gab gestern bekannt, dass gegen sie und mehrere ihrer Minister beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eine Beschwerde wegen „Beteiligung am Völkermord“ eingereicht worden sei, da sie „Israel unterstützten“.


In der EU wurde die Diskussion über Sanktionen gegen Israel ausgesetzt, um die Umsetzung des Plans des US-Präsidenten Donald Trump zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen nicht zu gefährden.

Deutschland und Italien bestanden auf der Aussetzung der Diskussionen.


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