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Israel
Heute vor 2 Jahren schockierte der bestialische Überfall der Gazaner nicht nur ganz Israel, sondern alle Juden weltweit. In Israel, doch auch in großen Teilen der Diaspora, sitzt dieser Schock noch immer tief. Innerhalb eines halben Tages sind 1’500 Menschen auf brutale Art abgeschlachtet oder als Geiseln entführt worden. Das entspricht rund 12’000 in Deutschland oder 52’000 in den USA.
Wir werden diesen Tag nie vergessen (👈wichtiger Link!). Gleich wie der Holocaust wird er für immer in unsere Geschichte eingraviert bleiben!
Doch wir sind aus einem zu selbstsicheren, zu selbstgerechten Schlaf aufgewacht. Brutal aufgewacht. Wir haben erkannt, dass uns überlegene militärische Technologie (Iron Dome, David Sling, Luftwaffe, Cyber-Tech, etc.) nicht genug schützt und dass es mehr braucht: Ein Volk, das zusammensteht.
Aus einem meiner Informations-Kanäle:
Es sind zwei Jahre seit dem 7. Oktober 2023 vergangen. Eines der ersten und bedeutendsten Projekte, an denen ich [der Autor] beteiligt war, war die Ergänzung der interaktiven Karte der geoprägten Ereignisse dieses Tages.
Diese Karte ist das Ergebnis von zwei Jahren sorgfältiger Arbeit der internationalen Gemeinschaft von Freiwilligen GeoConfirmed. Die meisten Standorte wurden von ausländischen OSINT-Experten bestimmt. Sie enthält etwa tausend bestätigte Videoaufnahmen und etwas mehr als 500 Punkte mit Beschreibungen der Ereignisse an jedem Ort – darunter Hinrichtungen, Plünderungen, Entführungen und Szenen von Gewalt an den Leichen von Getöteten und Geiseln.
Wie ersichtlich ist, gibt es noch viele Foto- und Videomaterialien, die bisher nicht veröffentlicht wurden. Die Karte wird weiterhin aktualisiert, sobald neue Daten verfügbar sind.
Die Karte kann hier eingesehen werden: https://geoconfirmed.org/7oct. Jeder Punkt darauf ist ein separates Video oder Foto.
Neben der Dokumentation hat dieses Projekt ein weiteres wichtiges Ziel – ein Instrument gegen die Leugnung der Ereignisse vom 7. Oktober zu sein.
Zwei Beiträge auf demselben palästinensischen Kanal:
- Heute, am 7. Oktober, wird der zweite Jahrestag der gesegneten Schlacht „Al-Aqsa-Flut“ begangen, deren Folgen weiterhin politischen und militärischen Einfluss auf die Region und das Gebiet ausüben und einen bedeutenden Wendepunkt in der politischen und militärischen Lage der Region darstellen.
- Zwei Jahre Völkermordkrieg. Alle Nächte gleichen sich. Die Bombardierungen hören nicht auf. Karawanen von Märtyrern. Das Stöhnen der Verwundeten hört nicht auf. Hunger, Entbehrungen und Blockade.
Und sie kommen nicht auf die Idee, diese beiden Tatsachen miteinander in Verbindung zu bringen…
Nachdem alle Schiffe der Sumud Flottille untersucht worden sind, sind nicht mehr als 2 Tonnen an Hilfsgütern gefunden worden. Das ist weniger als 1/10 eines LKWs, von denen rund 300 täglich in den Gazastreifen liefern. Die Besatzung alleine wiegte rund 14 Tonnen, 7 mal mehr als die „Hilfslieferungen“.
Gaza
Donald Trump gibt sich weiterhin optimistisch in bezug auf die Verhandlungen mit der Hamas.
Netanjahu hat sein Verhandlungsteam angewiesen, nicht vom 20-Punkte-Plan abzurücken und der Hamas nicht weiter entgegenzukommen, als er bereits zugesagt hat.
Die Hamas will eine (amerikanische) Garantie, dass Israel nach Freigabe der Geiseln keine Kampfhandlungen mehr aufnimmt.
Der Pressesprecher des Außenministeriums von Qatar: „Im Plan von Trump gibt es viele Details, die noch abgestimmt werden müssen. Wir verpflichten uns, den Plan voranzutreiben und das Ende des Krieges im Gazastreifen zu erreichen. Im Moment können wir weder Optimismus noch Pessimismus hinsichtlich der Ergebnisse der Verhandlungen über einen Waffenstillstand äußern„.

Der hochrangige Hamas-Beamte Izzat al-Rishq freut sich über die israelische Presse und veröffentlicht auf seinem persönlichen Konto die folgenden Zitate:
- Die Hamas war mit den von ihr unternommenen Schritten sehr erfolgreich. Beispielsweise gibt es heute in Europa keine Straße, auf der nicht die palästinensische Flagge weht.
- Die Hamas hat der abwesenden israelischen Diplomatie eine echte Lektion erteilt.
- Auch der israelische Journalist Nadav Eyal schreibt in „Yedioth Ahronoth“: Die Hamas wird nicht verschwinden. Sie ist eine Volksbewegung, die in der palästinensischen Öffentlichkeit tief verwurzelt ist„.


Die offiziellen Kanäle der Hamas veröffentlichen Lobeshymnen um Lobeshymnen auf den „Tag des 7. Oktober – den gesegneten Al-Aqsa-Flutkrieg“.
Inoffizielle Kanäle, die der Hamas und der „Achse des Widerstands“ zugeordnet werden, veröffentlichen im Rahmen der „Feierlichkeiten zum Tag“ erneut Videos vom 7.10., die teilweise schwer zu ertragen sind.
Kommentar – Für mich sieht das nicht nach einem erfolgreichen Abschluss der gegenwärtigen Verhandlungen aus…
Die Hamas ist dem Roten Kreuz böse:
„Die Entscheidung des Roten Kreuzes, seine Tätigkeit im Gazastreifen auszusetzen, ist gefährlich und unmenschlich, widerspricht dem Völkerrecht, und wir fordern ihre sofortige Aufhebung. Diese Entscheidung ist katastrophal, gefährlich und verantwortungslos und stellt einen schmerzhaften Rückschritt von der humanitären und ethischen Rolle dar, die dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz auferlegt wurde.
Wir bestätigen, dass das Internationale Komitee vom Roten Kreuz eine Einrichtung ist, die gemäß dem humanitären Völkerrecht und den Genfer Konventionen geschützt ist, und seine Pflicht ist es, in Konfliktgebieten zu arbeiten, nicht sie zu meiden. Ein Rückzug zu diesem Zeitpunkt widerspricht dem Wesen seiner humanitären Mission, für die es geschaffen wurde.
Wir fordern das Internationale Komitee auf, seine ungerechte Entscheidung sofort zurückzunehmen und zu seinen humanitären Pflichten in der Stadt Gaza zurückzukehren„.
Wie von ihr gewohnt: Mit unverschämter Dreistigkeit fordern sie von Anderen die Einhaltung eines humanitären Völkerrechts, das sie selbst mit Füssen treten.
Nahost
Die Houthi haben weitere 9 UN-Mitarbeiter entführt, womit die Gesamtzahl der Gefangenen auf 53 gestiegen ist.
Ein IDF-Sprecher berichtet, dass in der letzten Stunde vier Houthi-Drohnen im Raum Eilat abgefangen wurden. In einigen Fällen wurde kein Alarm ausgelöst.
International


Der Aufruf dieser beiden Screenshots stammt aus Deutschland (Berlin), in New York wird eine gleichartige Demonstration angesagt, dieser Artikel erinnert an Großbritannien (Manchester), in Italien (Milan) wurde eine dschihadistische Demonstration verboten (was wohl missachtet werden wird), dieser Artikel handelt von Australien, das hier kommt aus Neuseeland, auch der Vatikan reiht sich ein und befeuert israelfeindliche Aktionen mit der Verbreitung von Lügen – und es wird nicht erkannt, dass sie selbst die nächsten auf der Abschussliste der Islamfundis sind.
Die Hamas ist nicht nur in Gaza (und der Westbank) tätig, längst hat sich der dschihadistische Terror in der ganzen westlichen Welt verbreitet und eingenistet. In vielen arabischen Ländern hat man diese Gefahr längst erkannt, ihre Organisationen verboten und gegen ihre Demonstrationen wird (würde) mit harter Hand eingegriffen, doch der Westen ist davon weit entfernt.
Man mache sich keine Illusionen: Der Kampf dieser fundamentalistischen islamischen Gruppen gilt nicht bloß Israel und dem Judentum. Dies zusammen mit dem Krieg in Gaza, ist bloß ein Aufhänger, ein Mittel zum Zweck. Mit diesem Aufhänger und dem Vertrauen auf 2’000 Jahre alten Judenhass lassen sich leichter Massen mobilisieren. Doch ihr Kampf gilt den westlichen Werten: Der individuellen Freiheit, der Demokratie, der Wissenschaft und Forschung, dem kritischen Denken. All dies muss letztendlich abgeschafft und der Scharia unterworfen werden.
Greta Thunberg in action.
In Griechenland wurde sie wie eine Heldin empfangen und an ihrer Pressekonferenz beschuldigt sie Israel dessen, was die von ihr unterstützte Hamas ganz offiziell in ihrem Parteiprogramm stehen hat: Eines Genozids.
„Im Gazastreifen findet ein Völkermord statt, und die Weltgemeinschaft ist verpflichtet, einzugreifen, um ihn zu stoppen.
Wir haben unter der schlechten Behandlung in Israel gelitten, das seinen Völkermord im Gazastreifen fortsetzt.
Die Regierungen des Westens haben ihre Mission zum Schutz der Menschenrechte im Gazastreifen nicht erfüllt.
Die Weltgemeinschaft hat die rechtliche Verpflichtung, den Völkermord im Gazastreifen zu stoppen und die Zusammenarbeit mit Israel einzustellen.
Wir haben versucht, unsere Stimme zu den Geschehnissen im Gazastreifen zu erheben, nachdem unsere Regierungen darin versagt haben.
Wir wollen nicht nur Gaza helfen, sondern auch die israelische Besatzung und Unterdrückung beenden.“
Dieses Video von „friedlichen“ Bewohnern des Gazastreifens vom 7. Oktober 2023 zeigt deutlich, auf wessen Seite Greta Thunberg sich stellt.
Ein anderes Video aus dem Gazastreifen vom 7. Oktober 2023:
„Friedliche und unbeteiligte“ Gazaner.
Aus der Torah (Dvarim 25,17-19):
„Denkt daran, was Amalek Euch auf dem Weg angetan hat, als ihr aus Ägypten ausgezogen seid. Wie er Euch, unbeirrt von Gottesfurcht, auf dem Marsch überraschte als Ihr ausgehungert und müde wart und alle Nachzügler in Eurem Rücken niederstreckte. Wenn nun Euer Gott Euch in dem Land, das er Euch als Erbteil gibt, vor allen euren Feinden ringsum schützt, sollt ihr die Erinnerung an Amalek unter dem Himmel auslöschen. Vergesst das nicht!“.
Doch es gibt auch Unterstützung. Hier von Parlamentsplatz in Queensland, Australien:
Christliche Maori, Ureinwohner Neuseelands, die in Australien leben, führen eine „Haka“-Zeremonie zu Ehren des 7.10 durch – sie hissen die Flaggen Israels und zerreißen die palästinensische Flagge.
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