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Israel
Sde Teiman-Leak (ich habe gestern berichtet): Der stellvertretende Generalanwalt sagt, er sei völlig im Dunkeln gelassen worden.
Der Skandal um diese Operation des „Deep State“ weitet sich aus. Ganze Abteilungen haben sich der Untersuchung dieses Vorfalls widersetzt.
Die Militärgeneralanwältin Yifat Tomer-Yerushalmi, die damals angeordnet hat, dieses (laut vielen Berichten manipulierte) Video zu veröffentlichen sagt, sie habe ihr Amt jetzt niedergelegt, doch Verteidigungsminister Israel Katz widerspricht und sagt, er habe sie gefeuert. Wer tue, was sie getan hat, der gehöre ins Gefängnis, sagt er.
Einige Kurzmitteilungen aus dem Büro des Premierministers:
- Der Vorfall in Sde Teiman erfordert eine unabhängige Untersuchung.
- Es gibt noch Hamas-Hochburgen in den von uns kontrollierten Gebieten im Gazastreifen, die wir systematisch bekämpfen – sowohl in Rafah als auch in Khan Yunis.
- Die Hisbollah versucht, sich neu zu bewaffnen und wieder zu erstarken. Wir werden nicht zulassen, dass der Libanon zu einer neuen Front gegen uns wird – und wir werden gegebenenfalls handeln.
- Die Houthis stellen eine sehr große Bedrohung dar. Wir werden alles Notwendige tun, um sie zu beseitigen.
Berichterstattung auf MSN:
Noch und noch wird in diesem Bericht aus Ramallah von der „Occupied West Bank“ berichtet, ohne Hintergrund und ohne Beschreibung, wo genau solches geschehen sein soll.
Weder in Ramallah noch in Hebron noch in Nablus (Shechem), wie berichtet wird, gibt es solche Schafställe!
Doch mit dieser Gehirnwäsche (die „West Bank“ existiert seit 1967 nicht mehr und nur die Zone C ist von Israel okkupiert, A und B sind judenreines, von Palästinensern okkupiertes Gebiet) ist noch nicht genug: Mein Kommentar, der das kritisieren wollte, wird Sekunden nachdem ich ihn abgeschickt habe gleich blockiert (s. ScreenShot).
Ein interessanter Artikel (endlich werden diese Aspekte thematisiert!) über das Dienstpflichtgesetz bezüglich Haredim, um das in Israel seit Jahren gestritten wird.
In Kürze soll der Bau zweier Abschnitte einer neuen befestigten Grenzanlage entlang der Grenze Israels zu Jordanien beginnen. Das Projekt ist Teil eines 5.5 Milliarden ILS (1.7 Milliarden USD) teuren Plans zur Verstärkung der 425 Kilometer langen Grenze.
Ziel des Projekts ist es, den zunehmenden Waffenschmuggel aus iranisch unterstützten Netzwerken einzudämmen und die Verteidigung gegen regionale Bedrohungen zu stärken.
Verteidigungsbeamte erklären, die Grenzanlage werde Sensoren, mobile Einsatzkräfte und Überwachungssysteme integrieren und so Israels Sicherheit an seiner längsten Grenze verstärken.
Israels Oberster Planungsrat wird voraussichtlich demnächst fast 2’000 neue Wohneinheiten in Judäa und Samaria genehmigen. Dies ist Teil der Bemühungen von Finanzminister Bezalel Smotrich, jüdische Gemeinden in der Region auszubauen.
Smotrich, der in diesem Jahr bereits fast 30’000 Genehmigungen hat erteilen lassen, bezeichnete den Schritt als „zionistische und moralische Antwort“ auf diejenigen, die Israels Anspruch auf das Land in Frage stellen.
Gaza
Amerikanische Drohnen haben gefilmt, wie ein LKW mit Hilfsgütern fur die Zivilbevölkerung im Norden Gazas gekapert und entführt wird.
Was mit dem Fahrer dieses LKWs geschehen ist, ist bislang unklar.
Später gibt es Berichte, wonach eine amerikanische Drohne eine Gruppe solcher „Straßenpiraten“ beschossen habe. Sollte das stimmen, dann wäre das das erste Mal, dass die USA direkt in Gaza operiert haben. Doch eine Bestätigung dieser Meldung habe ich bislang nirgends gesehen.
Die Hamas veröffentlichte heute Morgen eine ausführliche Stellungnahme zu den Anschuldigungen der USA, ihre Mitglieder würden Hilfslieferungen in den Gazastreifen rauben:
„Dies sind falsche und haltlose Anschuldigungen, die lediglich dazu dienen, die eingeschränkte Einfuhr von Gütern zu rechtfertigen. Bislang hat keine Organisation, internationale Institution oder LKW-Fahrer in dieser Angelegenheit Anzeige erstattet. Es handelt sich um ein gefälschtes Video, das die Abriegelungspolitik rechtfertigen soll„.
Kommentar – bei der Hamas eine Anzeige zu erstatten, dass ihre Kämpfer einen LKW gekapert haben, wäre lebensgefährlich!
Waffenruhe? Fehlanzeige: Die IDF wird weiterhin hinter der gelben Linie beschossen. Es gibt noch immer gazanische Kämpfer im Tunnelsystem diesseits der gelben Linie. Diese gilt es jetzt aufzuspüren und zu vernichten.
Die Hamas verlangt nach schwerem Gerät, um im israelischen Teil (also hinter der gelben Linie) nach den Leichen ermordeter Geiseln zu suchen.
Kommentar – Sie könnte sehr leicht ihre Karten und Informationen der IDF übergeben, damit diese selbst suchen kann. Doch das tut sie nicht, denn sie benutzt dies als Grund, nicht aus der israelischen Zone abziehen zu müssen und um zu ihren dortigen Waffenlagern zu gelangen.
Trotzdem:
Gazanische Medien berichten, dass Hamas-Kämpfer im östlichen Gazastreifen – in von der israelischen Armee kontrollierten Gebieten – nach den Leichen von Geiseln suchen werden.
Sie berichten außerdem, dass Mitarbeiter des Roten Kreuzes und ägyptisches Baugerät im östlichen Khan Yunis (einem von der israelischen Armee kontrollierten Gebiet) eingetroffen sind, um mit „Ausgrabungen zur Suche nach den Leichen israelischer Geiseln“ zu beginnen.
Darüber hinaus berichten gazanische Medien, dass sich Kämpfer des militärischen Arms der Hamas und Mitarbeiter des IKRK darauf vorbereiten, das Viertel Shejaiya im Osten von Gaza-Stadt (ebenfalls unter israelischer Kontrolle) zu betreten, um auch dort „nach den Leichen von Geiseln zu suchen„.
Kommentar – Mir ist absolut unverständlich, warum die IDF dies zulässt!
Libanon
Eine deutliche israelische Warnung nach Libanon: „Entwaffnet jetzt endlich die Hizbollah und vertreibt sie hinter den Litani Fluss [also nördlich der Linie Metula-Tyros] oder wir werden es tun.“
Verteidigungsminister Israel Katz drohte mit einer Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen im Südlibanon und erklärte öffentlich, dass der Libanon und sein Präsident die Entwaffnung der Hisbollah verschleppen.
Dies nach der Erkenntnis, dass sich die Hizbollah wieder an der Grenze zu Israel einrichtet und sich massiv mit aus Syrien geschmuggelten Waffen aufrüstet.
Israel muss sich zurückziehen, wird aus Libanon gefordert.
Doch Israel wird das kaum tun, solange die Hizbollah dort auf dem Vormarsch ist. Anstatt Israel unter Druck zu setzen und zu drohen, täte die libanesische Regierung besser daran, sich mit der IDF für ihrem (versprochenen) Kampf um die Entwaffnung der Hizbollah zu koordinieren.
Denn so sieht die Realität aus: Die Hizbollah rüstet massiv auf!
Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben letzte Nacht im Libanon 4 Mitglieder der Radwan-Einheit der Hisbollah ausgeschaltet, darunter den Logistikoffizier der Einheit.
Die vier wurden in einem luxuriösen Rover-Jeep getötet [Geld für solches ist offenbar genug vorhanden]. Hadi Hamed, einer der Getöteten, war ein Opfer des sogenannten „Piepser-Angriffs“, wie auf den beigefügten Fotos zu sehen ist.
Die Eliminierung von vier Mitgliedern der Radwan-Einheit in einem einzigen Schlag ist zweifellos ein beeindruckender Erfolg.
Iran
Ein iranischer Beamter gestand, dass Teheran Millionen für die Bekehrung von Japanern zum Islam ausgegeben habe – und am Ende nur einen einzigen Konvertiten gefunden habe, der nicht einmal Japaner, sondern ein ausländischer Arbeiter war.
Kommentar – Während der Iran Unsummen für seine globalen islamistischen Ambitionen ausgibt, kämpfen seine eigenen Bürger ums Überleben.
International
Schwerer Terroranschlag in Cambridgeshire (GB): Bei einer koordinierten Messerattacke in einem Zug wurden 10 Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt. Über die Täterschaft und deren Motiv wurde vorerst nichts publiziert. Augenzeugen berichten jedoch von einem „schwarzen, in schwarz gekleideten Mann mit einem großen Messer„.
Zwei Verdächtige wurden festgenommen – einer von ihnen, offenbar der Angreifer, wurde mit einem Elektroschocker außer Gefecht gesetzt.
Eine Demonstration zur „Unterstützung der Palästinenser“ in Leeds (GB):
Ein Muslim klettert auf einen Polizeiwagen und schwenkt einen Koran. Anschließend wird der Polizeiwagen in Brand gesetzt.
Die anwesenden Polizisten schauen untätig zu, als ginge sie das nichts an.
Kommentar – Würde dieser Demonstrant das in einem islamischen Land der Golfregion machen, würde er wohl kaum überleben – in einem europäischen Land ist das offensichtlich kein Problem…
Birmingham:
Jugendliche Palästinisten zünden Feuerwerkskörper auf Gebäude, öffentliche Verkehrsmittel und Polizisten.
Anmerkung: Der Anteil Muslime in Birmingham beträgt inzwischen fast 40%.
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Haredim Wehrpflicht
Eigentlich sind alle Studenten vom Wehrdienst frei gestellt.
Das Gesetz wurde geändert, Jeshivah Studenten sind jetzt davon ausgenommen. Sie müssen ihren Wehrdienst ableisten.
Eine ziemlich ungerechtes Gesetz. Entweder alle Studenten oder keiner !!
Ich hätte nicht dagegen, wenn im Gegenzug vorher alle jüdischen IDF-Soldaten drei Jahre lang eine Jeshiva besuchen würden.
Mittlerweile dienen mehr Frauen als Männer und bei den Ängsten der Haredim kann ich mir nicht vorstellen, dass sie tatsächlich Frauen in die Jeshivah aufnehmen wollen. Ich würde das natürlich gutheißen, wenn endlich Frauen auch in der Jeshivah gleichberechtigt wären. Auf jeden Fall bereitet ein Studium der Jeshivah nicht unbedingt auf einen Beruf vor, da ist ein Studium beispielsweise der Ingenieurswissenschaften oder Geisteswissenschaften sinnvoller. Insofern erscheint mir „ungerecht“ als relativ.
Es gibt durchaus auch Yeshivas für Frauen.
Und: Wenn einer an eine Yeshiva eine Rabbinerausbildung anhängt, hat er auch einen Beruf erlernt.
Mit christlichen Priestern ist das nach einem Theologiestudium nicht viel anders.
Keine Frage. Nur ist absehbar, wie viele oder wenige Stellen es für Rabbiner(innen) gibt, da ist also sehr wohl zu fragen, ob nicht eine (andere) Berufsausbildung gleich sinnvoller wäre. In meinem Dorf arbeiten Absolventinnen des RabbinerInnenkollegs unter anderem als Buchhändlerinnen oder Bibliothekarinnen. Obwohl ich neugierig wäre, wie sich die Yeshiva verändern würde, wenn Millionen Frauen sie durchlaufen würden.