90 Molotowcocktails in Hebron beschlagnahmt, zwei Terroristen festgenommen

Bei einer gemeinsamen Operation entdeckten israelische Streitkräfte und Polizei in Hebron 90 einsatzbereite Molotowcocktails.

Zwei Brüder wurden am Fundort festgenommen.

Die Polizei hat heute Morgen die ehemalige Abgeordnete (Balad) der Knesset, Hanin Zoabi, wegen Äußerungen auf einer Konferenz in Österreich festgenommen. Zoabi hatte dort gesagt:

„Diejenigen, die am 7. Oktober einreisten, betraten nicht Israel, sondern ihr eigenes Land. Wir entscheiden uns für den Widerstand – und es ist nicht nur die Hamas, die Widerstand leistet, sondern das palästinensische Volk. Es gibt keinen Unterschied zwischen der Hamas und dem palästinensischen Volk.“

Ein IDF-Sprecher äußert sich zum palästinensischen Bericht über den Tod von Majed Abu Salmiya, dem Bruder des Direktors des Shifa-Krankenhauses in Gaza, bei einem israelischen Angriff gestern:

„Die IDF hat einen Terroristen der Hamas ausgeschaltet, der einen Terroranschlag gegen IDF-Streitkräfte verüben wollte.“

Mohammad Mahdi Nasrallah, der Sohn des getöteten Hizbollah-Fuehrers Hassan Nasrallah, beschloss, dass angesichts des nahenden Jahrestages der Ermordung seines berühmten Vaters die Zeit gekommen war, die familiären Verbindungen zu nutzen, um an Geld zu kommen.

Schließlich hat die finanzielle Lage der Organisation im vergangenen Jahr stark gelitten.

So kündigte er die Veröffentlichung einer neuen Broschüre an: „Erinnerungen aus der Heimat meines Vaters“– nur 8 USD pro Exemplar.

Ein Schnäppchen! Erhältlich in der nächsten schiitischen Buchhandlung in Ihrer Nachbarschaft. Leicht zu finden: Gleich neben der arabischen Ausgabe von „Mein Kampf“.

Die IDF hat einen weiteren Funktionär der Hizbollah liquidiert, der in den Süden Libanons gekommen war, um Aufklärungsdaten über die israelischen Streitkräfte zu sammeln.

Israel betont, dass die Präsenz der Hizbollah im Süden Libanons eine grobe Verletzung des Abkommens mit dem Libanon selbst darstellt und daher werde eine Reaktion immer unverzüglich erfolgen.

Der iranische Parlamentsabgeordnete Mohsen Zanganeh in einem Interview mit dem iranischen Fernsehen:

„Sie haben uns und unsere Atomanlagen angegriffen, aber wir haben die Urananreicherung nicht eingestellt. Wir werden das Uran nicht an den Feind weitergeben und unsere Raketenindustrie nicht stilllegen – vor zwei Tagen haben wir einen erfolgreichen Test einer Interkontinentalrakete durchgeführt.“

Dies ist das erste Mal, dass eine offizielle iranische Quelle erklärt, dass der Iran Interkontinentalraketen besitzt.

Die iranische Regierung lässt verlauten:

„Nach den Fortschritten beim Inkrafttreten der lähmenden Snapback-Sanktionen gegen den Iran wird der Iran das kürzlich mit der Internationalen Atomenergiebehörde geschlossene Abkommen über die Regulierung der Arbeit der Inspektoren der Behörde auf iranischem Boden aussetzen.“

Kommentar – Dieses Abkommen hat der IAEA den Zutritt nur zu gewissen ihrer Anlagen gestattet, nicht zu allen. Es ist also ohnehin nichts wert.

Qatar verlangt von Israel eine Entschuldigung für den Angriff, bevor es die Vermittlungsverhandlungen zwischen der Hamas und Israel wieder aufnimmt.

Kommentar

1. Darüber, dass sie auch von Iran eine Entschuldigung für dessen Angriff vom vergangenen Juni verlangt haben, ist mir nichts bekannt.
2. Auch davon, dass irgend jemand an deren Mediation besonders interessiert ist, weiß ich nichts.

Die ägyptische „General Authority for Information“ (eine dem ägyptischen Präsidenten unterstellte PR-Agentur) reagiert auf Vorwürfe einer übermäßigen Präsenz ägyptischer Streitkräfte auf dem Sinai:

„Der Zweck der auf dem Sinai stationierten Streitkräfte besteht darin, die ägyptischen Grenzen vor Terrorismus und Schmuggel zu schützen.

Der Einsatz der Streitkräfte erfolgt im Rahmen einer vorherigen Abstimmung mit den anderen Parteien des Friedensabkommens [Israel].

Ägypten hat im Laufe seiner Geschichte nie gegen ein Abkommen oder eine Verpflichtung verstoßen.

Ägypten lehnt eine Ausweitung der militärischen Aktivitäten im Gazastreifen und die Vertreibung der Palästinenser entschieden ab.“

Der syrische Präsident Ahmed al-Sharaa ist heute Morgen zu einem historischen Besuch in den USA eingetroffen – dem ersten Besuch eines syrischen Präsidenten in den USA seit Jahrzehnten.

Al-Sharaa wird voraussichtlich an der UN-Versammlung teilnehmen und im Rahmen der Unterzeichnung eines Sicherheitsabkommens zwischen Syrien und Israel möglicherweise sogar Präsident Trump und, inoffiziellen Quellen zufolge, auch Premierminister Netanjahu treffen.

Netanjahu bestätigt Fortschritte in den Gesprächen mit Syrien, doch da liege noch ein langer Weg vor uns.

Heute wird der britische Premierminister voraussichtlich die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Großbritannien bekannt geben. Der britische Telegraph dazu: Fast neun von zehn Briten lehnen diesen Schritt ab.

Der britische Telegraph berichtet von massivem Widerstand der Briten gegen die heute von Premierminister Keir Starmer angekündigte Anerkennung eines palästinensischen Staates.

Die Ergebnisse einer von JL Partners unter mehr als 2’000 Briten durchgeführten Umfrage zeigen, dass die Briten eine bedingungslose Anerkennung ablehnen.
52% der Befragten halten die Anerkennung für eine Belohnung für Terror. Darüber hinaus lehnen 51% den Schritt ab, solange die Hamas den Gazastreifen kontrolliert und die Geiseln nicht freigelassen wurden.

Präsident Trump möchte den amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Bagram (nahe der iranischen Grenze), den die Biden-Administration verlassen hat, zurück. In einer Botschaft an das Taliban-Regime in Afghanistan droht er:

„Wenn Afghanistan den Luftwaffenstützpunkt Bagram nicht an den Erbauer – die USA – zurückgibt, werden schlimme Dinge passieren.“