29.10.2025

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Israel

In einer Show mit Ezra Klein spricht Amit Segal, ein sehr gut informierter Journalist, über die Situation in Gaza und wie er die nähere Zukunft sieht (Video in Englisch).

Auf einen kurzen Nenner gebracht:

  • Die Hamas wird sich nicht entwaffnen und entmachten lassen
  • Damit wird die 2. Phase des Trump-Plans nie in Kraft treten
  • Gaza wird in eine israelische und eine „gazanische“ Hälfte aufgeteilt.

So sieht dann wohl der Erfolg der Hamas aus: Die Hamas verliert die Hälfte ihres Territoriums, Tausende ihrer Kämpfer sowie die meisten Mitglieder ihres Führungskaders und in israelischen Gefängnissen sitzen über 1’000 mehr Palästinenser als zuvor – doch auf westlichen Strassen trägt sie einen Sieg davon: Mehr Hass auf das jüdische Volk als heute sah man selten gleichzeitig auf der ganzen Welt und zwischen Diasporajuden und israelischen tut sich ein tiefer Graben auf.

Anders gesagt: Sie hat zwar einen sehr teuren Preis bezahlt, doch sie hat gewonnen. Sie ist ihrem Ziel nähergekommen. So, zumindest, sieht das heute aus, wenn man es nüchtern betrachtet.


Das Tauziehen um ein überarbeitetes Dienstpflichtgesetz, das Torah-Studenten in die Pflicht einbeziehen soll, hat einen Schritt vorwärts gemacht und es liegt ein neuer Entwurf vor.


Die Terroristen, die frühmorgens in einer Höhle im Gebiet von Jenin liquidiert worden sind (ich habe gestern berichtet), waren nicht einfach Terroristen, sondern bekannte und seit langem in Israel gesuchte hochrangige Terroristen.

  1. Der Fall al-Bitawi – ein zentraler und bekannter Terrorist aus dem Gebiet von Jenin, der in den letzten Monaten zum Kommandanten eines Bataillons der Hamas im Gebiet von Jenin ernannt worden ist, leitete Terroranschläge und terroristische Aktivitäten zusammen mit anderen Kommandeuren in den Terrorgruppen der Hamas, zum Beispiel Ashraf Nafa – Kommandant eines Bataillons im Gebiet von Tul-Karem der Hamas.
  2. Abdalla Jalama wurde kürzlich zum Kommandanten des Bataillons von Jenin des Islamischen Dschihad ernannt. Er ist ein zentraler und bekannter Terrorist aus dem Gebiet von Jenin.

Diese Terroristen planten gestern Morgen einen Terroranschlag im Gebiet von Jenin. Da sie die Kommandeure der Hamas und des Islamischen Dschihad waren, haben sie vermutlich von oben den Befehl erhalten, diesen Anschlag durchzuführen.

Eines der Hauptprobleme, die nach den israelischen Operationen in den zentralen Lagern im Norden Samarias entstanden sind: Dutzende Terroristen, darunter prominente und gefährliche, sind aus diesen Lagern in ländliche Gebiete im Norden Samarias geflohen, wo sie sich auf einen günstigen Moment zur Durchführung von Terroranschlägen vorbereiten. Viele von ihnen sind bewaffnet unterwegs und setzen ihre terroristische Tätigkeit sowie die Rekrutierung neuer Terroristen in diesen Gebieten fort.


Israel untersagt dem Roten Kreuz, Terroristen des 7. Oktobers im Gefängnis zu besuchen. Offenbar hat man Informationen aus dem Geheimdienst, dass das solche Besuche des IKRK ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Nach der aktiven Beteiligung des IKRK am Theater der „Geiselausgrabung“ in Gaza kann das niemanden gross überraschen. Zudem ist (meinen Lesern) längst bekannt, dass das IKRK mit seinen Besuchen palästinensischer Terroristen sicherstellt, dass diese ihre regelmäßigen Belohnungen von der P.A. (pay for slay) erhalten.

Gaza

Nachdem die Hamas gestern (mit der Partizipation des Roten Kreuzes!) ihr makaberes Theater mit der Leiche (besser: mit Teilen der Leiche) eines getöteten Soldaten gespielt hat und nachdem ebenfalls gestern ein israelischer Soldat, Yona Ephraim Feldbaum, von einer Gruppe der Hamas hinter der gelben Linie getötet worden ist, ist Israels Geduldfaden gerissen und die IDF hat hart zurückgeschlagen

Verteidigungsminister Israel Katz: „Die Hamas wird für den Angriff auf unsere Soldaten und für den Verstoß gegen die Vereinbarung zur Rückgabe der Geiseln und der Gefallenen mit Zinseszins bezahlen„.

Gazanische Sender berichteten, dass die israelische Luftwaffe vor etwa einer Stunde Angriffe in Rafah im südlichen Teil des Gazastreifens durchgeführt hat.

Sie berichten später von Luftangriffen im Westen von Gaza-Stadt: Im Flüchtlingslager Shati und in der Abu-Khatzira-Straße (in der Nähe des Shifa-Krankenhauses). Zudem wird ein Drohnenangriff auf ein Ziel im Hinterhof des Shifa-Krankenhauses gemeldet.

Hamas-nahe Kanäle berichten über Tote und Verletzte bei dem Angriff auf ein Wohnhaus im Viertel Sabra in Gaza-Stadt am gestrigen frühen Abend. Sie melden auch zwei Tote bei einem Drohnenangriff auf ein Zelt im Gebiet Suhkhara im Zentrum des Gazastreifens. Zwei weitere Tote und vier Verletzte gab es zuvor bei einem Angriff auf das Haus der Familie Albana im Viertel Sabra in Gaza-Stadt.

Die Palästinenser melden etwas später fünf Tote bei einem Drohnenangriff auf ein Fahrzeug in der Al-Qassam-Straße in Khan Yunis im südlichen Teil des Gazastreifens.

Vor etwa einer Stunde gab es zwei Angriffe im nördlichen Teil von Gaza-Stadt (Al-Nafaq-Straße).

Der Fernsehsender Al Mayadeen berichtet: „Bei den heutigen Angriffen im gesamten Gazastreifen wurden 17 Menschen getötet und mehr als 50 verletzt.“


Zum Abschluss der israelischen Antwort auf den Angriff der Hamas in Rafah wird von etwa 70 Toten im Gazastreifen berichtet. Die Angriffe dauerten die ganze Nacht über bis in die frühen Morgenstunden an.

Laut palästinensischen Medien liegt die Zahl der Todesopfer durch die Angriffe derzeit bei etwa 67 – dies ist keine endgültige Zahl.

Die meisten Todesopfer gab es bei Angriffen im Zentrum des Gazastreifens. Der bemerkenswerteste Angriff in diesem Zusammenhang ereignete sich im Flüchtlingslager Nuseirat, wo das Haus der Familie von Yahya Abu Dalal, einer hochrangigen Figur im militärischen Flügel des Islamischen Dschihad, getroffen wurde. Er wurde zusammen mit 17 Mitgliedern der Familie Abu Dalal getötet.

Einer Schätzung nach wurden in der Nacht Dutzende Ziele getroffen – in Gaza-Stadt, Khan Yunis und im Zentrum des Gazastreifens (Nuseirat, Deir al-Balah und al-Bureij) – die meisten davon waren gezielte Angriffe mit Drohnen, mit dem Ziel, Terroristen auszuschalten.

Zusätzlich zu den 18 Todesopfern der Familie Abu Dalal in Nuseirat sind hier weitere bemerkenswerte Angriffe hinsichtlich der Opfer aufgelistet:

  • 5 Mitglieder der Familie Robi in einem Zelt in Deir al-Balah
  • 5 Mitglieder der Familie al-Attar in einem Zelt in Deir al-Balah
  • 5 Mitglieder der Familie al-Shuaf in einem Zelt im Gebiet Mawasi in Khan Yunis
  • 5 Mitglieder der Familie Abu Sharar in einer Wohnung in Deir al-Balah.
  • 4 Mitglieder der Familie al-Banna in einer Wohnung im Viertel Sabra in Gaza-Stadt.
  • 5 Mitglieder der Familie al-Abdsaoui bei einem Angriff auf ein Fahrzeug in Khan Yunis.

Das Al Jazeera Network zitiert israelische Medienberichte, wonach die Waffenruhe im Gazastreifen heute um 10:00 ​​wieder in Kraft treten soll – und die israelische Armee die in der vergangenen Nacht begonnenen Luftangriffe beenden werde.

Die Bewohner des Gazastreifens berichten von mehreren weiteren Angriffen in der letzten Stunde.


Der Sprecher der IDF, genau um 10:00 Uhr:

Wir haben Dutzende von Terrorzielen angegriffen und mehr als 30 Terroristen ausgeschaltet. Jetzt kehren wir wieder zur Einhaltung der Waffenruhe zurück„.


Laut palästinensischen Angaben erfolgte der letzte Angriff der Angriffswelle, wenige Minuten vor dem Wieder-Inkrafttreten der Waffenruhe, auf das Haus der Familie Kishawi im Flüchtlingslager Shati im Westen von Gaza-Stadt – nachdem zuvor eine Evakuierungswarnung ausgesprochen worden war.

Laut führenden Medien im Gazastreifen liegt die Zahl der palästinensischen Todesopfer dieser Angriffswelle derzeit bei 100.


Präsident Trump gegenüber Reuters nach den Angriffen der israelischen Armee im Gazastreifen gestern Abend:

Wenn sich die Hamas nicht angemessen verhält, wird sie vernichtet. Die Hamas ist nur ein kleiner Teil des Nahost-Abkommens. Israel hat das Recht, Vergeltung zu üben.

Es besteht keine Gefahr, dass die Waffenruhe im Gazastreifen zusammenbricht. Nichts bedroht sie„.

Al Jazeera auf Arabisch verbreitet diese Äußerungen unter arabischsprachigen Menschen und Palästinensern.

Trumps Äußerungen sind auch eine wichtige Botschaft an die Hamas für die Zukunft, insbesondere nach den jüngsten Verstößen.


Die IDF bestätigte, dass bei den jüngsten Luftangriffen im Gazastreifen hochrangige Hamas-Funktionäre getötet wurden, die an den jüngsten Verstößen gegen die Waffenruhe beteiligt waren.

Unter den Getöteten befanden sich zwei Bataillonskommandeure, zwei stellvertretende Kommandeure, sechzehn Kompaniechefs und fünf Terroristen, die am 7. Oktober nach Israel eingedrungen waren – darunter drei hochrangige Anführer der Nukhba-Einheit, von denen einer den Angriff auf den Kibbuz Ein HaShlosha angeführt hatte.


Die IDF, die das Geschehen beobachtet, berichtet, dass die Hamas unter dem Vorwand, nach ermordeten Geiseln zu suchen, das Gebiet hinter der gelben Linie betritt, dort jedoch nicht nach diesen Leichen sucht, sondern nach Waffen und Munition.


Die Palästinenser berichten, dass die israelische Armee nach (erneutem) Inkrafttreten der Waffenruhe weiterhin Angriffe durchführt, allerdings in der gelben Zone im Osten von Khan Yunis, die unter der Kontrolle der israelischen Armee steht.

Offenbar operieren dort noch Hamas-Kräfte.


Kämpfer des militärischen Flügels der Hamas beim Tunnel, der nach 13 Tagen Grabungsarbeiten im Viertel Hamad al-Qatari im Nordwesten von Khan Yunis entdeckt wurde.

Sie betreten den Tunnel mit Sauerstoffflaschen – arabischen Quellen zufolge wurde dort die Leiche einer Geisel gefunden.

Der militärische Flügel der Hamas gab offiziell bekannt, die Leiche der Geisel heute Abend um 20:00 Uhr zu übergeben.

(Sarkastischer) Kommentar – es ist erstaunlich zu sehen, wie diese halb verhungerten, zu Skeletten abgemagerten Männer es noch schaffen, einem schwitzenden Arbeiter beim Graben zuzuschauen.

PS Die offenbar gefundene Leiche (es soll sich um die von Amiram Cooper handeln) ist dann doch nicht zurückgegeben worden, da Israel das Waffenstillstandsabkommen gebrochen habe.

Der militärische Flügel der Hamas fügte hinzu, dass jede „zionistische Eskalation“ zu einer Verzögerung bei der Bergung und Übergabe der Leichen führen werde.


Der Waffenstillstand im Gazastreifen wurde erneut gebrochen: Hamas-Kämpfer beschossen israelische Soldaten im Gazastreifen, die IDF antwortete mit Artilleriefeuer im Gebiet von Rafah.

Hamas-Terroristen beschossen mit RPG ein Fahrzeug der IDF im Gebiet von Rafah (unter israelischer Kontrolle) und eröffneten anschließend Scharfschützenfeuer auf eine Position der israelischen Armee. Dies geschah wenige Stunden nachdem das zynische Schauspiel von Hamas mit der Leiche eines getöteten Geiselopfers aufgedeckt wurde.

ALs Antwort darauf hat die israelische Armee Angriffe auf Infrastruktureinrichtungen im Süden des Gazastreifens durchgeführt, die von der Hamas genutzt werden, so The Jerusalem Post unter Berufung auf das Büro von Premierminister Netanjahu.

Sender berichten über Raketenangriffe der IDF in Khan Yunis und Deir al-Balah.


Hamas-Sprecher Hazem Qassem behauptete, Israel habe trotz der Waffenruhevereinbarung in der vergangenen Nacht ein großes Massaker verübt, und warf Israel vor, „die Vermittler und Garantiestaaten zu missachten“.

Er forderte die Teilnehmer des Gipfels von Scharm el-Scheich auf, „dringende Schritte zu unternehmen, um Israels Aggression zu stoppen“.

Die Hamas setzt ihre altbekannte Taktik fort, Israel für Verstöße zu beschuldigen, die sie selbst wiederholt begangen hat.


Hamas meldet, die Leichen der Geiseln Amiram Cooper (85) und Sahar Baruch (25) „gefunden“ zu haben.

Erst noch hat die Hamas die Übergabe weiterer ermordeten Geiseln verweigert und Israel beschuldigt, das Abkommen gebrochen zu haben. Doch nachdem die IDF auf den RPG-Beschuss und einen Scharfschützenangriff in Rafah reagiert hat, behauptet die Terrororganisation plötzlich, die Leichen von Amiram und Sahar „entdeckt“ zu haben. Beide wurden lebendig entführt und in der Gefangenschaft ermordet.

Nun wartet Israel auf die Übergabe.


Die Hamas hat einen ihrer Leute, Hamas Amjad Al-Shawa, zum Chef der (noch inoffiziellen) „technokratischen Übergangsregierung“ ernannt.

International

Hier lässt sich eine Petition unterzeichnen, die die Abschaffung der UNRWA fordert.

Seit dem 7. Oktober 2023 wurde Folgendes bekannt, dokumentiert und publiziert:

  • Zahlreiche UNRWA-Mitarbeiter waren an dem Massaker vom 7. Oktober beteiligt.
  • Hunderte von UNRWA-Mitarbeitern im Gazastreifen sind Mitglieder von Terrorgruppen. Es ist die Rede von 1’400.
  • Der Leiter der UNRWA-Lehrergewerkschaft im Libanon war der Hamas-Terrorchef im Libanon.
  • Der ehemalige Leiter der UNRWA-Lehrergewerkschaft im Gazastreifen ist Mitglied des Hamas-Politbüros.
  • 3’000 UNRWA-Lehrer befanden sich in einer Telegram-Gruppe, die den 7. Oktober feierte.
  • Die Hamas baute einen Terrortunnel direkt unter dem UNRWA-Hauptquartier im Gazastreifen und versteckte dort ein Computer-Geheimdienstzentrum, das über das Stromnetz der UNRWA versorgt worden ist.

Dies nebst der Tatsache, dass die UNRWA seit ihrem Bestehen 1947 keinem einzigen ihrer (ursprünglich rund 600’000) betreuten „Flüchtlingen“ zu einem besseren Leben in Freiheit verholfen, sondern ihre Anzahl um ein Zehnfaches auf rund 6 Mio multipliziert hat.

Die UNRWA ist ein Fass ohne Boden, das seinen Schützlingen bereits im Kindergartenalter eintrichtert, ihr eigentliches Zuhause sei Israel und dereinst werden sie es erfolgreich erobern können.

Sie stellt damit sicher, dass der „Israel-Palästina Konflikt“ nie beendet werden kann. Sie gehört abgeschafft!


Der republikanische Senator Lindsey Graham ist realistisch:

Die Vorstellung, dass die Hamas freiwillig abrüsten wird, ist eine Illusion„.

Er unterstützt die militärischen Maßnahmen Israels gegen die Hamas voll und ganz.


Francesca Albanese, UN-Berichterstatterin für Menschenrechte in den „besetzten palästinensischen Gebieten“ und eine der lautesten Stimmen gegen Israel bei den Vereinten Nationen und auf allen möglichen Plattformen, erhielt gestern während eines Vortrags, den sie (gegen Israel) in Südafrika hielt, juristische Dokumente, die vom jüdischen kanadischen Anwalt Hillel Neuer, Leiter der Organisation UN Watch, vorgelegt wurden. Diese Dokumente besagen, dass ihre Ernennung bei den Vereinten Nationen seit April dieses Jahres ungültig ist, weshalb sie ihre Immunität verloren hat und nun rechtlichen Klagen ausgesetzt ist.

Jetzt kann sie den Erhalt dieser Dokumente nicht mehr leugnen.

Anwalt Neuer unternimmt einen wichtigen Schritt gegen eine Person, die Israel weltweit großen Schaden zufügt. Dieser Moment sollte genutzt werden, um sie zu verklagen.


In Baku, Aserbeidschan, hätte eine internationale Rabbinerkonferenz stattfinden sollen. Aufgrund iranischer Drohungen ist sie abgesagt worden.


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3 thoughts on “29.10.2025

  1. Ich denke nicht, dass die Hamas „gewonnen“ hat. Ich sehe den massiven Antisemitismus in Europa auch vor dem Hintergrund des Kalten Krieges. Die Unterstützung der Moslembruderschaften durch Russland und China gehört sicher dazu. Meine Sympathien für beide Länder sind zerstört, seit ich die antiisraelische Hetze der Staatsmedien sehe. Nun hat Politik nichts mit Sympathie zu tun und ich hoffe, Trump kann hier viel tun. Die Hamas nutzen aber die Konflikte und Probleme in Westeuropa gnadenlos aus, zumal sie fest im westeuropäischen Bildungssystem verankert sind. Das beunruhigt mich noch viel mehr als Propagandabilder. Die Hamas muss zerstört werden und ich denke, dass Saudi-Arabien, Jordanien und ganz Nordafrika jubeln werden, sobald das geschehen ist. Und ich werde selbstverständlich mit jubeln!

  2. Ich meinte, die zynische Rechnung Yahiya Sinwars ist aufgegangen:

    Die Palästinenser stehen wieder täglich in den Medien, ebenso täglich wird Israel kritisiert und mit Boykotten belegt und fast täglich wird irgendwo auf der Welt ein Jude attackiert.

    Das ist, was Sinwar erreichen wollte.

    Sein Leben und das anderer Palästinenser sind in der dschihadistischen Weltanschauung unwichtig.

    Im Gegenteil: Es ist eine Ehre, ein Verdienst, für ein höheres Ziel zu sterben, und dieses höhere Ziel ist die Vernichtung des jüdischen Volkes.

    1. Dieses Programm der Selbstmordattentäter ist nicht neu, es wurden schon Kinder mit sprengstoffgürteln in Fußgängerzonen geschickt. Hier hat Sinwar nichts neues erreicht. Die Berichterstattung oder besser die tägliche dosis Antisemitismus und Hetze ist seit
      Jahrzehnten zum ÖRR abschalten. Interessant ist, dass das ZDF zugeben musste, dass sie propaganda der Hamas gesendet haben. Das war ein Erfolg für Oberleutnant Shoshanni der aber ausgebaut werden muss. Das Problem bleibt, dass die linkspartei ein Bündnis mit den moslembruderschaften hat. Diese Verflechtung ist der Kern des Erfolges der moslembruderschaften.

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