3.9.2025

Inhalt

Mein Fake-Account auf Telegram existiert anscheinend noch immer.

Aufgepasst: Das bin nicht ich!

Doch Ihr könnt ihn/sie gerne kontaktieren und dann im Forum berichten, was er/sie so sagt:
+972 50 592 9920…


Vorwort

Gestern habe ich in einem Vorwort über die moderne Form des Antisemitismus geschrieben. Was ich ausgelassen habe, ist die Frage: „Was können wir dagegen tun?

Ich habe es ausgelassen, weil wir dagegen nichts tun können. Antisemitismus hat mit Wissen, mit Kenntnissen über das Judentum, nichts zu tun. Es ist ein Grundgefühl, das sich über Tausende von Jahren in der Psyche Vieler eingenistet hat und sich dort wohl fühlt.

Was ich mit meinem Blog versuche, ist: Ich vermittle Informationen, die in den westlichen Medien meistens verschwiegen werden. Das richtet sich an intelligente Menschen (Intelligenz hat mit Neugierde, mit Wissensdurst zu tun), nicht an Judenhasser, und ich rechne auch nicht damit, dass sich dadurch irgendein Judenhasser „bekehren“ lässt. Ich wäre zutiefst frustriert (anstatt motiviert), wenn ich das täte.

Doch jetzt etwas ganz Wichtiges für alle, die sich für Israel und das Judentum einsetzen wollen:

Die Psychologie lehrt uns, dass sich eine Assoziation in einem Denken festsetzt, unabhängig davon, ob man zu einer Behauptung ein „das ist wahr“ oder ein „das ist nicht wahr“ setzt. „Israel und Genozid“, oder „Israel und kein Genozid“ macht keinen Unterschied, denn was hängen bleibt ist die Assoziation von „Israel“ mit „Genozid“.

Das ist etwas, was wir alle zur Kenntnis nehmen und vermehrt beachten sollten! Wir sollten die Lügner vermehrt schwätzen lassen, ihre Behauptungen nur am Rande widerlegen, und ihnen mit anderen Aussagen, anderen Fragen begegnen.

Als Beispiel möge meine Frage an Befürworter einer „Zweistaatenlösung“ stehen: „Und wie wollt Ihr 600’000 Juden westwärts und 2 Mio Araber ostwärts zwangsumsiedeln und wie ist das mit dem Völkerrecht vereinbar?

Noch besser wäre die Frage: „Und was soll Ihrer Meinung nach mit den 3.5 Mio UNRWA-Flüchtlingen in Syrien, Libanon und Jordanien geschehen?„, denn diese Frage lenkt vom Thema Zweistaatenlösung ab.

Sollen sie, nicht wir, ihre Haltung begründen, verteidigen, konkretisieren.

Israel lässt die Gazaner verhungern“ – eine bessere Reaktion als die Tonnen von Hilfsgütern aufzuzählen, die Israel nach Gaza liefert, wäre die Frage: „Und wer soll Ihrer Meinung nach die Verteilung von humanitärer Hilfe in Gaza übernehmen, so dass sie bei der notleidenden Bevölkerung ankommt?

Israel

Die Kaplan Forces legen Feuer vor Netanjahus Wohnsitz und skandieren, sie werden einen „Ring aus Feuer“ um das Quartier legen.

Sie protestieren auch vor den Wohnsitzen anderer Minister und setzten das Auto eines Reservisten, der gegenwärtig im Dienst ist, in Brand.


So die linken Aktivisten: Sie attackieren unsere Regierung. Auf der anderen Seite des politischen Spektrums protestieren die rechten, indem sie die israelische Wasserleitung nach Gaza blockieren.

Unsere Forderung ist einfach„, sagen sie: „Die Versorgung des Gazastreifens mit Nahrungsmitteln, Strom und Wasser stärkt die Hamas und verschafft ihr Freiraum, Macht und Handlungsfähigkeit. Die Schließung der Wasserleitung in den Norden Gazas ist ein notwendiger Schritt, um die Hamas zu unterwerfen und unsere Geiseln nach Hause zu bringen.“


Miki Zohar (Likud), der Sport- und Kulturminister, spricht in einem Interview mit Arutz 7 deutliche Worte: Wir werden die Hamas mit starker Hand zerschlagen und, mit G’ttes Hilfe, bald volle Souveränität über ganz Israel implementieren. Dafür sei jetzt höchste Zeit und das sei die einzige richtige Antwort auf den palästinensischen Terror und die internationale Anerkennung eines arabischen Staates im jüdischen Kernland.


Der amerikanische Staatssekretär Marco Rubio wird in den nächsten Tagen Israel einen Besuch abstatten. Donald Trump, so sagt Netanjahu, unterstütze die israelische Absicht, Gaza City einzunehmen, doch die Operation müsse schnell vonstatten gehen. Ein langer und zermürbender Krieg sei sehr schlecht und auch gefährlich für Israel.


Israel hat erfolgreich einen neuen Spionagesatelliten (Ofek-19) ins Weltall geschossen. Der Start der Rakete, die ihn transportiert, wurde streng geheim vorbereitet, um ihn nicht zu gefährden.

Der Start erfolgte mit einer Satellitenträgerrakete des Typs „Shavit“ von einem Testgelände in Zentralisrael.

Ofek-19 ist in der Lage, kleinste Bewegungen selbst unter eingeschränkter Sicht (Wolken) zu entdecken.

Gaza

Der Terrorist der die Bibas Familie gefangen gehalten und Anschläge in Judäa und Samaria koordiniert hat, weilt nicht mehr unter uns.


In den letzten zwei Jahren wurde hier viel darüber gesprochen, wie tief die Hamas in das UNRWA eingedrungen und selbst Teil der Organisation geworden ist. Ein weiteres Beispiel hierfür ist Samir Al-Kahlout (Abu Suhayb), der Vater von Hudhayfa Al-Kahlout, bekannt als Abu Ubaida, dem Sprecher des militärischen Flügels der Hamas, der letzte Woche bei einem israelischen Angriff eliminiert worden ist.

In seinen Facebook-Profilen gibt er ausdrücklich an, dass er als Lehrer beim UNRWA arbeitet und sogar 15 Jahre lang als Lehrer in Saudi-Arabien (dem Geburtsort Abu Ubaidas) gearbeitet hat. In einem seiner Posts aus dem Jahr 2020 erwähnt er, dass Asid Samir Al-Kahlout sein Sohn ist.

Asid Samir Al-Kahlout ist Abu Ubaidas Bruder und veröffentlichte nach den Berichten über Abu Ubaidas Eliminierung sogar ein Video.

Libanon

Die libanesische Armee hat in der Region Hermel im Nordosten des Libanon eine kontrollierte Detonation von Raketen und Bomben (wohl der Hizbollah) durchgeführt.

Nahost

Einen Tag nach der Beerdigung hochrangiger Mitglieder der Houthi-Regierung in Sanaa teilten israelische Sicherheitsbeamte Kan News mit, dass sich Verteidigungsminister Al-Aatfi und Stabschef Al-Rumari tatsächlich in der getroffenen Villa im Herzen der Hauptstadt befunden haben.

Sie fügten hinzu, jemenitische Behauptungen, die beiden Männer – die direkt für die militärische Auseinandersetzung mit Israel verantwortlich sind – hätten überlebt, seien mit Vorsicht zu genießen.

Israel geht davon aus, dass die Houthi das Ausmaß ihrer Verluste offenbar unter ihrer obersten Sicherheitsführung verheimlichen und sich durch den Angriff auf ihre eigenen Führungskader in Verlegenheit bringen lassen.

Israel hat deutlich gemacht, dass Houthi-Anführer Abd al-Malik al-Huthi angesichts seiner zentralen Rolle im Terrorregime selbst ein legitimes Ziel sei.

Anfang Juli, als die Kämpfe in Gaza in eine neue Phase eintraten und Debatten darüber aufkamen, ob Israel ein Abkommen anstreben oder den Krieg eskalieren sollte, beauftragten Generalstabschef Eyal Zamir und der Direktor des Militärgeheimdienstes Aharon Haliva die Forschungsabteilung mit der Entwicklung eines neuen Konzepts für die Jemen-Front.

Die Anweisung war klar: Israel müsse seine Reaktion auf die anhaltenden Raketen- und Drohnenangriffe der Houthis verstärken. Rund 200 Soldaten und Offiziere verschiedener Geheimdiensteinheiten – darunter 8200, 9900 und 504 – wurden in einem geheimen Bunker in Zentralisrael versammelt, um genaue Informationen über die Houthis zu sammeln. Auch Vertreter des US Central Command beteiligten sich an den Bemühungen.

Kurz vor dem Angriff erfuhr die Forschungsabteilung des Militärgeheimdienstes, dass hochrangige Mitglieder der Houthis-Regierung eine Sicherheitskonsultation in Sanaa vorbereiteten – eine Art Kabinettssitzung mit hochrangigen Militärkommandeuren.

Oberstleutnant A. von der Forschungsabteilung, der diese Woche seinen Dienst beendet hat, informierte Oberstleutnant M., den Leiter der Operationsabteilung des Militärischen Geheimdienstes, umgehend über ein bevorstehendes, dramatisches Treffen, an dem die gesamte Führung der Houthi teilnehmen würde.

Mehrere mögliche Orte wurden in Betracht gezogen, doch im Laufe der Zeit bestätigte der militärische Geheimdienst die genaue Lage der Villa in einem Wohngebiet von Sanaa. Nach der Bestätigung des Standorts gingen rasch die Genehmigungen des Stabschefs ein, und mit grünem Licht der politischen Führung führten israelische Kampfjets den Angriff durch. Schätzungsweise befanden sich mehr als 20 hochrangige Houthi-Vertreter im Gebäude, Fahrer, Leibwächter und Mitarbeiter nicht mitgerechnet.

Sicherheitsquellen betonten, die Entscheidung der Houthi, sich in einer privaten Villa statt in einem offiziellen Regierungsgebäude zu treffen, unterstreiche ihre Bemühungen, das Treffen zu verheimlichen. Die Anwesenheit von Ministern, des Premierministers, hochrangiger Militärkommandeure, des Verteidigungsministers und des Stabschefs macht den Angriff nach internationalen Standards legal.

Israelische Regierungsvertreter sagen, Abd al-Malik al-Houthis symbolischer Status mache ihn nicht nur für Israel, sondern auch für westliche Geheimdienste zu einem bevorzugten Ziel. Deshalb lebt er seit Jahren im Untergrund und veröffentlicht nur aufgezeichnete Reden, ähnlich wie Hassan Nasrallah von der Hisbollah in den letzten Jahren. Seine Eliminierung, so Experten, würde die Houthi-Organisation zutiefst erschüttern.

Israel hat angekündigt, seine Angriffe auf den Jemen als Reaktion auf die anhaltenden Raketen- und Drohnenangriffe fortzusetzen, und bereitet weitere „Überraschungen“ vor, um den Houthis deutlich zu machen, dass ihre Aggression einen hohen Preis haben wird.

International

Die IAGS (International Association of Genocide Scholars) behaupten in einem Papier, es sei erwiesen, dass Israel in Gaza einen Genozid verübe. Sie behaupten, dass die Mehrheit ihrer Mitglieder diese Einschätzung teile. In Wirklichkeit unterstützt bloß rund 1/4 ihrer Mitglieder dieses Schreiben, doch es wird weltweit in vielen Medien so weiterverbreitet.

Deswegen wird die IAGS nun heftig kritisiert. Dieser Artikel handelt von Norton Klein, dem Präsidenten der ZOA (Zionist of America).


80 angeblich orthodoxe Rabbiner in den USA haben ein Schreiben abgefasst, in welchem sie Israels Vorgehen in Gaza kritisieren. Wer diese „orthodoxen“ Rabbiner wirklich sind, beleuchtet dieser Artikel: Sie sind alles andere als orthodoxe Rabbiner!


Emmanuel Macron schrieb heute Abend:

Ich habe gerade mit dem Kronprinzen von Saudi-Arabien gesprochen. Gemeinsam werden wir am 22. September die Konferenz zur Zweistaatenlösung in New York leiten„.

Die amerikanische Entscheidung, palästinensischen Amtsträgern keine Visa zu erteilen, ist inakzeptabel. Wir fordern die Aufhebung dieser Maßnahme und die Gewährleistung einer palästinensischen Vertretung gemäß dem Gastlandabkommen (der UN).“

Unser Ziel ist klar: Wir wollen die größtmögliche internationale Unterstützung für die Zweistaatenlösung mobilisieren – der einzige Weg, den legitimen Bestrebungen sowohl von Israelis als auch von Palästinensern gerecht zu werden.

Dies erfordert die Umsetzung eines dauerhaften Waffenstillstands, die Freilassung aller Geiseln, die Bereitstellung umfangreicher humanitärer Hilfe für die Bewohner des Gazastreifens und die Entsendung von Truppen zur Stabilisierung des Gazastreifens.

Wir setzen uns außerdem dafür ein, dass die Hamas am Tag danach entwaffnet wird und keiner Verwaltung im Gazastreifen angehört. Wir setzen uns außerdem für eine Reform und Stärkung der Palästinensischen Autonomiebehörde und einen vollständigen Wiederaufbau des Gazastreifens ein.

Kein Angriff, kein Annexionsversuch und keine Zwangsvertreibung von Bevölkerungsgruppen wird die Dynamik untergraben, die wir gemeinsam mit dem saudischen Kronprinzen geschaffen haben – eine Dynamik, der sich bereits viele Partner angeschlossen haben.

Wir sehen uns am 22. September in New York. Gemeinsam werden wir diese Konferenz zur Zweistaatenlösung zu einem entscheidenden Wendepunkt für Frieden und Sicherheit in der gesamten Region machen.“

Macron gegen den Willen der Israelis, der Palästinenser und auch der USA: Alle drei wollen keine „Zweistaatenlösung“. Auf den 22. September und was danach dann kommt dürfen wir gespannt sein.

Eines dürfte klar sein: Israel wird sich keinen Deut um Frankreichs Diktat über sein Land kümmern. Frankreichs Zeit als internationale Welt- und Kolonialmacht ist definitiv abgelaufen. Es hat nicht einmal sein eigenes Land mehr im Griff.

Wir können ruhig abwarten, was für Truppen Macron nach Gaza entsenden wird, um dort die Terroristennester aufzustöbern und die Zivilbevölkerung mit humanitärer Hilfe zu versorgen.

Greta Thunberg, vielleicht?


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